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Das Werk von Helga Paris entfaltet über drei Jahrzehnte hinweg einen Bilderbogen deutscher Geschichte. Es berichtet vom Leben in jenem Staat, der 1949 in Folge des 2. Weltkriegs als Arbeiter- und Bauernstaat gegründet wurde und östlich der Frontlinie des Kalten Kriegs bis 1989 existierte.
Helga Paris interessieren die alltäglichen Momente des Beisich- und Miteinander-Seins: Haltungen, Blicke, Gesten, Bewegungen, Oberflächenstrukturen und Räume, die von den Geschichten und Erfahrungen der Menschen und Dinge ebenso berichten wie von der Art und Weise, damit umzugehen. Paris fotografiert vernachlässigte Straßenzüge und verfallende Häuser mit der gleichen mitfühlenden und zärtlichen Strenge wie Kneipenbesucher und spielende Kinder.
The work of Helga Paris occupies an outstanding position in German photography encompassing more than 30 years. Helga Paris reports on life in the state that was founded as the Workers' and Peasants' State in 1949 in the aftermath of the Second World War and existed east of the Cold War divide until 1989.
Paris is interested in the commonplace and sometimes banal moments of interaction and togetherness: postures, looks, gestures, movements, surface textures and rooms that testify as much to the circumstances, stories and experiences of people and things as to the way of dealing with these circumstances. Thanks to her special talent for photographing neglected streets and decaying houses with the same compassionate and affectionate rigour as pub customers and playing children, Paris endows people and objects with a special dignity.
Inka Schube, Helga Paris
Helga Paris